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Liebe Schülerinnen und Schüler,
nachfolgend informieren wir Sie über den Bildungsgang HBF Wirtschaft.
Was vermittelt die HBF Wirtschaft?
- Eine vollschulische Berufsausbildung in zwei Jahren Vollzeitunterricht
Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es?
- Qualifizierter Sekundarstufe I – Abschluss
Welche Abschlüsse können erreicht werden?
- Staatlich geprüfter Assistent
- Fachhochschulreife in Verbindung mit einem sechsmonatigen Praktikum (hierzu unten mehr)
Was bietet die BBS Wirtschaft 2 Ludwigshafen?
- Modernen, zukunftsorientierten Unterricht, ab Schuljahr 2023/24 in iPad-Klassen
- Einsatz neuer Medien in allen Unterrichtsräumen (weitere Informationen dazu erhalten Sie durch Anklicken dieses Links)
- Alle neuen Schülerinnen und Schüler der HBF können wählen, ob sie in einer iPad-Klasse unterrichtet werden möchten.
- Durch das EU-Projekt Erasmus+ finanzierte Auslandspraktika in den Ferien
- Erwerb des KMK-Fremdsprachenzertifikats als Zusatzqualifikation möglich durch das Unterrichtsangebot „Wirtschaftsenglisch“: Das KMK-Fremdsprachenzertifikat (externer Link!) ist ein bundesweit einheitlich geregelter Nachweis von berufsbezogenen Fremdsprachenkompetenzen. Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen können nach erfolgreichem Bestehen einer speziellen Fremdsprachenprüfung eine für den beruflichen Werdegang bedeutsame Zusatzqualifikation vorweisen, die z. B. bei Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz oder für einen Studienplatz die eigenen Chancen verbessert.
Wie ist die HBF Wirtschaft an der BBS W2 organisiert?
- Sie besuchen zwei Jahre lang an vier Tagen je Woche den Unterricht
- Am fünften Tag absolvieren Sie ein einschlägiges und gelenktes Praktikum, das auf die für die Fachhochschulreife geforderten 6 Monate angerechnet wird. In der Summe können das 16 Wochen sein, so dass Sie außerhalb der Schulzeit noch 10 Wochen absolvieren müssten. Der Praktikumsplatz ist spätestens bis zu den Herbstferien nachzuweisen. Der Assistentenabschluss ist ohne Praktikum nicht möglich.
Wie erhalte ich ein iPad?
- In unseren drei Klassen werden im Unterricht iPads eingesetzt, d.h. die Teilnahme am Unterricht ist nur mit iPad möglich.
- Ein iPad können Sie über folgende Wege erwerben:
- Eigene Anschaffung eines neuen oder gebrauchten iPads ab Generation 6. Ein geeigneter Stift ist unbedingt erforderlich, eine Schutzhülle mit Tastatur empfehlenswert.
- Bei Teilnahme an der kostenfreien Schulbuchausleihe ist die Ausleihe eines iPads über die Schule möglich. Das Gerät ist beim Verlassen der Schule zurückzugeben.
- Sie leihen sich ein iPad vom Förderverein der Schule zum Preis von 100.-€ pro Jahr. Nach zwei Jahren verbleibt das iPad im Besitz des Fördervereins. Wenn gewünscht, erhalten Sie vom Förderverein ein Restwertangebot und können das iPad erwerben
- Der Abschluss einer Geräteversicherung (evtl. in einer Hausratversicherung enthalten) wird empfohlen.
Wie geht es nach der HBF Wirtschaft weiter?
- Berufsausbildung, die nach Absprache mit dem Betrieb verkürzt werden kann
- Berufsoberschule II (fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife – „Abitur“)
- Studium an einer Fachhochschule (BA oder MA)
Wie komme ich an weitere Informationen zum Bildungsgang?
- In jedem Schuljahr findet am ersten Montag, der auf die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse folgt, ein Infoabend von 17:30-19:30 Uhr statt. Ggf. gibt es auch zusätzlich digitale Informationsabende. Bitte beachten Sie dazu die Informationen auf unserer Website.
- Homepage bbsw2-lu.de mit Merkblättern, Anmeldeformular und Informationen zu den Infoangeboten
- BBS Bildungsserver: www.berufsbildendeschule.bildung-rp.de
Stundentafel der HBF Wirtschaft
Unterrichtsfächer |
1. Jahr |
2. Jahr |
Gesamt |
A. Assistenzabschluss |
32 |
32 |
64 |
Berufsbezogener Unterricht |
28 |
28 |
56 |
· Fachrichtungsbezogener U. (K) |
13 |
13 |
26 |
· Standortspezifischer U. (G) („Wirtschaftsenglisch“) |
2 |
2 |
4 |
· Praktikum |
8 |
8 |
16 |
· Selbstgesteuertes Lernen |
1 |
1 |
2 |
· Deutsch/Kommunikation (G) |
1 |
1 |
2 |
· Englisch (G) |
1 |
1 |
2 |
· MINT im Beruf (G) |
1 |
1 |
2 |
· Gesundheitserziehung/Sport (G) |
1 |
1 |
2 |
|
|
|
|
Berufsübergreifender Unterricht |
4 |
4 |
8 |
· Sozialkunde/Wirtschaftslehre (K) |
2 |
2 |
4 |
· Religion/Ethik (G) |
2 |
2 |
4 |
B. Fachhochschulreifeunterricht |
7 |
8 |
15 |
· Deutsch/Kommunikation |
1 |
2 |
3 |
· Mathematik |
2 |
2 |
4 |
· Englisch |
2 |
2 |
4 |
· Sozialkunde |
1 |
1 |
2 |
· Biologie |
1 |
1 |
2 |
|
|
|
|
C. Zusatzqualifikation |
|
|
|
· Französisch |
2 |
2 |
4 |
Hinweise:
- Wer am Fachhochschulreifeunterricht teilnimmt, kann sich im Rahmen des Assistenten von den Fächern Deutsch, Englisch und teilweise Sozialkunde befreien lassen.
- Französisch als Zusatzqualifikation kann freiwillig besucht werden.
- Wer nur den Assistentenabschluss anstrebt kann mit 24 Wochenstunden plus acht Stunden Praktikum rechnen. Wer zusätzlich die Fachhochschulreife anstrebt kann mit rund 28 Wochenstunden plus acht Stunden Betriebspraktikum rechnen.
Anmeldeschluss: 01. März
Zum Anmeldeformular gelangen Sie durch Anklicken des folgenden Links: Link zur Anmeldung!
Kontakt: BBS Wirtschaft II, Bismarckstr. 39, 67059 Ludwigshafen
Tel.: 0621-504-4009 10 – Email:
Weitere Informationen erhalten Sie über die folgenden Links:
- Anmeldeformular
- Merkblätter zu den Bildungsgängen
- Bücherlisten (zu finden bei 1.)
- Vorwissen FH-Reife
- Informationen für Unternehmen zum Betriebspraktikum in der HBF Wirtschaft (pdf-Datei)
- Praktikumsvertrag für das Betriebspraktikum in der HBF Wirtschaft (pdf-Datei)
- Wahl zweite Fremdsprache (pdf-Datei)
- Antrag auf Befreiung von der Teilnahme an Fächern bzw. Lernbausteinen des Assistenzabschlusses (pdf-Datei)
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Am 05.06.2019 war Cephas Bansah, König einer rund 206.000 Einwohner großen Volksgruppe in Ghana, zu Gast in der Berufsbildenden Schule Wirtschaft 2 in Ludwigshafen.
Begrüßt wurde der König von der Schulleiterin Frau Rief, die dem König und den anwesenden Schülern die zwei großen Schulprojekte vorstellte: Zum einen wurde der Schule im März der Abraham-Pokal überreicht, zum anderen wird das Thema Nachhaltigkeit stärker forciert.
Anschließend stellte der Initiator der Veranstaltung, Herr Wagner, dem König die anwesenden Klassen vor, die in den vorausgehenden Wochen den Besuch thematisch vorbereiteten: Während sich die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule mit ihrem Lehrer Herr Jakob dem Thema „Vorurteile und Ausgrenzung“ widmeten, behandelten die Azubis zur PKA sowie die zur FKL mit ihrem Lehrer Herr Wagner das Thema „Armut und Gerechtigkeit in einer globalen Welt“.
Nach der kurzen Einführung begann König Bansah damit, aus seinem Leben zwischen zwei Welten zu berichten: Einerseits als Kfz-Meister in Ludwigshafen-Mundenheim und andererseits als König der Ewe in Ghana. Es folgten die durch die Schulklassen vorbereiteten Interviews zu den o.g. Themen.
König Bansah beantwortete alle Fragen freundlich, gelassen und mit einer Portion Humor. Er ging auf alle Fragen der Schülerinnen und Schüler ein und erhaschte bei seinen lebensnahen Beispielen viele Lacher. Warum er selbst aber nie lachte erfuhr Herr Wagner aber erst nach der Veranstaltung bei der Verabschiedung: Ein König darf nicht lachen!
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Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit fand am 17.03.2019 im Heinrich-Pesch-Haus die Übergabe des Abraham-Pokals statt. Sowohl die betreuenden Lehrkräfte als auch beteiligte Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Bildungsgänge waren präsent und haben sowohl ihre Ausstellung zum Thema „Vorurteile und Ausgrenzung" präsentiert und ausgestellt als auch den Abraham-Pokal begrüßend mit einer kurzen Rede entgegen genommen.
Wir, die BBS Wirtschaft 2, fühlen uns sehr geehrt, im kommenden Jahr Ideen zu entwickeln, Projekte zu planen und diese gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern durchzuführen und freuen uns auf ein spannendes Jahr im Sinne des Abraham-Pokals.
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BBS W2 ON THE MOVE: Developing a teaching and learning culture in order to promote and enhance international vocational key competences
Project (2018-2020): 2018-1-DE02-KA102-004727
Project summary:
Berufsbildende Schule Wirtschaft II is a business VET college located in Ludwigshafen am Rhein (Germany). Together with our dual partners we offer a wide range of vocational courses to complement our students' occupational hands-on experience in trade, administration and health care. Furthermore we offer various commercial courses that provide basic vocational training, state-recognised degrees as well as higher education entrance qualifications.
International cooperation and collaboration between companies have become increasingly important in today’s world of work. According to economic and technological progress prospective employees need to be equipped with international key qualifications in order to gain a foothold in the labour market and to be able to adapt to the ongoing challenges of professional change.
Therefore it is of great importance for a commercial vocational school to promote and enhance a teaching and learning culture that fosters international vocational key competences. Based on our educational curricula we would like to enhance occupational specific language skills, intercultural as well as international professional competences in particular. Moreover a globally interconnected world of work also means that future employees are additionally able to make use of digital media in a meaningful and responsible way.
Together with our partner Stage Malta we offer 13 apprentices the opportunity to do a 2-week work placement at a Maltese company. This work placement, which especially focuses on gaining international vocational competences in the above-mentioned areas, will be an integral part of their dual apprenticeship to become a management assistant in wholesale and foreign trade.
Students who attend the “Höhere Berufsfachschule” acquire general as well as professional and theoretical knowledge in commercial areas such as trade and e-commerce, office management as well as office communication and languages. A successful graduation leads to a state-recognised vocational degree as well as to a higher education entrance qualification. During the 2-year full-time vocational course students are also supposed to do a work placement in order to gain practical knowledge. Due to this we also offer 2 students to do a 2-week work placement to gain vocational intercultural hands-on experience at the school shop and practical training centre at our partner school Tietgen in Odense (Denmark).
The implementation of a teaching and learning culture that fosters international key competences also requires the broadening of pedagogical teaching methods that include the appropriate use of digital media. This will be realised in 2 job shadowing programmes which will be carried out at our partner school Tietgen. Our teaching staff will get to know practical teaching methods and concepts that also offer individual learning.
In order to include international key qualifications in lessons we would like to join the EMEU network (Engineering Mobility in Europe - http://em-eu.eu/). Together with our Dutch partner ROC Horizon College we will develop a series of lessons for our retail apprentices in which foreign students can participate and acquire an additional qualification. A successful accession to the EMEU network also means that we actively incorporate international skills in our school curriculum. Moreover we will be able to send our students to other schools in that network to acquire additional qualifications.
Above all we would also like to secure the quality programme of our school. Therefore new ideas and trends in vocational education and training are of great importance as well. Our Vice Principal and Director for Educational Affairs will attend the next EfVET conference in Italy in October 2018 (http://www.efvet.org/). EfVET provides a platform in order to strengthen vocational education and training throughout the EU. On the annual conference current trends and problems but also solutions will be discussed. These aspects shall be incorporated in our quality programme.
All the above-mentioned activities will provide the basis of establishing a teaching and learning culture throughout all levels of our organisation. In this way we expect an increase of our students’ international vocational, cultural as well as language competences, and therefore these experiences will pave the way for a successful start into a professional future. The preparation and support of student mobilities, collaboration with our European partners plus the use of contemporary teaching and learning environments will strengthen the modern and international profile of our school.
Angelika Winkelhardt (Erasmus+ Coordinator)
May 2018
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