Erasmus+: Auslandspraktikum

Ausbildung – einmal woanders

Im Rahmen der Berufsausbildung haben erstmalig ausgewählte Auszubildende im Groß- und Außenhandel vom 15. bis 26. Oktober 2018 ein kaufmännisches Praktikum im Malta absolviert.

Praktikumsbericht von Melanie und Tobias, BBS W2 Ludwigshafen (Dezember 2018)

„Am Samstag, den 13. Oktober starteten wir vom Baden-Airpark nach Malta. Nach der Ankunft wurden wir am Flughafen empfangen und zu unserer Unterkunft gebracht. Dort wohnten wir in einem Apartment mit drei Niederländern, einer Marokkanerin sowie einer Portugiesin, die alle, genauso wie wir, ein Praktikum über Stage Malta absolvierten.

Das Wochenende nutzten wir, um die Insel und unsere Umgebung zu erkunden und besuchten außerdem die Hauptstadt Valletta. 

Am Montag, den 15. Oktober hatten wir ein Begrüßungsmeeting mit unserer Organisation Stage Malta. Wir erfuhren alle notwendigen Informationen rund um unser Praktikum und die wunderschöne Insel, bevor wir am Dienstag unser Praktikum starteten.

Wir arbeiteten bei Ta Gomu' Cash & Carry, einem Supermarkt mit zwei Filialen und knapp 10 Mitarbeitern. Während unserer Zeit im Betrieb unterstützen wir unsere Kollegen bei der Warenverräumung und bei Bestellungen von Ware. Außerdem erfuhren wir viel über die Unterschiede zu Deutschland und hatten eine Menge Spaß.

Unser freies Wochenende nutzten wir, um die Insel besser kennenzulernen. Wir besuchten die Küste mit dem St. Peters Pool und die blauen Lagunen, zu denen wir mit einem kleinen Boot in die in den Felsen gespülten Höhlen fuhren.

Auch der Kontakt mit unserer Wohngemeinschaft kam nicht zu kurz, wir hatten viel und guten Kontakt und erzählten reichlich über die Unterschiede in unseren Ländern. An einem Abend zeigten wir uns landestypische Gewohnheiten, Essen und Trinken. Auch unsere Wohnorte konnten wir im Internet via Google Maps bestaunen.

An zwei Tagen unterstützten wir unseren Betrieb bei der Inventur in den zwei Filialen, auch hier waren große Unterschiede zu unseren Betrieben in Deutschland zu erkennen.

Doch nicht nur im Betrieb, sondern ebenso in vielen anderen Dingen gab es große Unterschiede zu Deutschland, sei es das Wetter, das von 25 Grad und Sonne am Morgen auf 10 Grad und Sturm am Mittag wechselte oder die Zuverlässigkeit der Busse, die kamen wann sie wollten oder auch mal direkt ausfielen. 

Während unserer Zeit in Malta verbesserten wir unsere Englischkenntnisse enorm, schlossen neue Freundschaften und sahen, wie in anderen Ländern Europas gehandelt, gearbeitet und gelebt wird. Nach Ende der zwei Wochen freuten wir uns aber alle wieder, auf deutschen Boden unter den Füßen. Wir flogen am Samstag, den 27.10 mit einem lachenden und einem weinenden Auge wieder nach Hause, im Gepäck hatten wir sehr viele neue Erfahrungen und Erlebnisse.“

 

Praktikumsbericht von Pascal, BBS W2 Ludwigshafen (Dezember 2018)

„Am 13. Oktober stiegen wir voller Vorfreude am Baden Airport in den Flieger ein um das Abenteuer „Auslandspraktikum in Malta“ zu starten.

Nach einem zweistündigen Flug wurden wir herzlich am Zielflughafen empfangen und anschließend in unsere Unterkünfte per Shuttle-Service gebracht.

In meiner Unterkunft hatte ich während den zwei Wochen Praktikumszeit das Vergnügen mich mit zwei Niederländern, einer Kubanerin, sowie einem Portugiesen über unsere Praktikumserfahrungen austauschen zu können.

Da wir schon früher angereist waren, nutzten wir das Wochenende vor unserer ersten Praktikumswoche und besuchten die Hauptstadt Valletta, die sehr einladend und gemütlich auf mich wirkte. Anschließend folgte noch ein Besuch der landesweit bekannten Partymeile „Paceville“, die vor allem bei Urlaubern und Partygängern sehr beliebt ist.

Am Montag, den 15. Oktober wurden wir von „StageMalta“ zu einem Begrüßungsmeeting eingeladen, bei dem wir detaillierte Informationen bezüglich unserer Praktikumsstätte erhielten. Des Weiteren bekamen wir hilfreiche Tipps in Bezug auf die örtlichen Busverbindungen sowie Sehenswürdigkeiten, die man besucht haben sollte, bevor man die Insel wieder verlässt.

Am darauffolgenden Dienstag startete mein erster Praktikumstag bei „Sports Experience“, einem führenden und etablierten Trophäen- und Medaillenshop. Der Shop ist ein reines Familienunternehmen, das durch meinen Chef, Alex, nun schon in zweiter Generation weitergeführt wird. Ich wurde während meinen zwei Wochen wirklich sehr gut von ihm betreut und angelernt. Unter anderem fertigte ich unter seiner Anleitung zahlreiche Bilderrahmen-, sowie Pokal- als auch Medaillensets an. Dabei lernte ich seine gesamte Familie kennen, die immer mal wieder im Shop vorbeikamen und uns bei Bedarf unter die Arme griffen. Während diesen zwei Wochen erfuhr ich eine sehr herzliche und familiäre Atmosphäre, die mir sehr gefallen hat und an die ich mich bis heute gerne zurückerinnere.

Aber auch außerhalb meiner Praktikumszeit ermöglichte mir mein Chef beispielsweise eine Trainingsmöglichkeit in einer Tischtennisschule. Somit kam ich immer wieder auch mit Einheimischen in Kontakt und konnte meine Englischkenntnisse enorm verbessern, aber auch gleichzeitig neue Leute kennenlernen.

Gleiches galt auch für meine Unterkunft, in der durchgehend Englisch gesprochen wurde und in der es täglich einen regen Austausch untereinander gab. Für mich persönlich war das Zusammenleben in der Unterkunft das größte Highlight der Praktikumszeit, weil in unserem Haus eine sehr gute Stimmung herrschte und wir uns alle außerordentlich gut verstanden haben, sodass ich mit einigen Mitbewohnern auch noch heute in Kontakt stehe. Wir veranstalteten unter anderem Filme Abende, bestellten Pizza oder kochten alle zusammen.

Abschließend bin ich froh, dass ich die Möglichkeit eines Auslandspraktikums wahrgenommen habe, da ich vorrangig natürlich ein fremdes Land mit einer anderen Lebensweise und Kultur kennen lernen durfte, in dem viele neue Bekanntschaften geschlossen wurden, die mir eine unvergessliche Zeit beschert haben.“

 

Praktikumsbericht von Jan, Son, Miriam, BBS W2 Ludwigshafen (Dezember 2018)

“We – Jan, Son and Miriam – spent 2 weeks in Malta for an internship abroad. We worked in a big supermarket. We were active in the warehouse, customer service, sales and delivery service. The work was very varied and by speaking English all the time we were able to improve our English skills. The employees welcomed us well and were well accepted into the team from the very beginning. The organization on site and the accommodation was also good. We recommend everyone who has the opportunity to do it.”

Erasmus+: Auslandspraktikum

Praktikum – einmal woanders

Schüler der Höheren Berufsfachschule absolvieren erstmalig im Oktober 2018 ein 2-wöchiges kaufmännisches Praktikum in den Übungsfirmen im Tietgen Practical Trainee Center in Odense:

„Vom 01.10.18 bis zum 12.10.18 waren wir, Rawa und Robert, zusammen in Dänemark (Odense), um unser freiwilliges Auslandspraktikum zu absolvieren.

Am 29.09.18 sind wir dann mit dem Fernbus kostengünstig nach Dänemark gefahren, um rechtzeitig für den ersten Tag präsent zu sein. An unserem ersten Arbeitstag im Tietgen Practical Trainee Center haben wir zunächst unsere Ansprechpartnerin Lisbeth Junker Mathiassen kennengelernt, die uns herzlich empfangen und uns Odense gezeigt hat. Darüber hinaus sagte sie uns, wer in welcher Übungsfirma arbeiten wird (Robert bei Sweet Kids und Rawa bei Safir). Dieser Ausflug diente des Weiteren dazu uns auch das Tietgen Handelsgymnasium zu zeigen.

Am darauf folgenden Tag sind wir dann gemeinsam mit Frau Winkelhardt und Frau Müller, die auch zu Beginn vor Ort waren, zum Handelsgymnasium gefahren. Dort besuchten wir jeweils die Klassen, die Deutsch als Fach im Unterricht haben. Da haben wir uns gemeinsam mit den Schülern zusammengesetzt, um ihre Fragen zu beantworten, die sie im Vorfeld für uns vorbereitet haben.

Einen Tag später sollten wir uns vor den Mitarbeitern und Schülern der Übungsfirmen mit einer PowerPoint vorstellen, aber zuvor wurden wir gebeten ein kurzes Interview für das Schulprofil auf LinkedIn zu geben. Mithilfe eines persönlichen Gegenstandes sollten wir uns dann später bei der Mitarbeiterversammlung vorstellen. Unsere Hauptaufgabe in der ersten Woche war es, einen Katalog der jeweiligen Firma in Deutsch zu erstellen, damit die Unternehmen auch mit deutschen Übungsfirmen handeln können.

Am Wochenende haben wir dann die Chance genutzt und sind dann für ein paar Stunden nach Kopenhagen gefahren, um die Stadt zu erkunden.

In der zweiten Woche waren wir wieder im Handelsgymnasium und haben dort das gleiche gemacht, wie in der Woche zuvor, jedoch mit anderen Schülern. Des Weiteren haben wir in den Übungsfirmen Ware gekauft bzw. verkauft und alle Abteilungen kennengelernt.

Am letzten Tag haben wir uns bei einem gemeinsamen Frühstück verabschiedet. Bekommen haben wir dann am Ende unser Zertifikat sowie ein kurzes Feedback. Die Abreise fand schließlich am 12.10.18 statt.“

Praktikumsbericht von Rawa und Robert, BBS W2 Ludwigshafen (Dezember 2018)

              

Der Lehrplan der Berufsfachschule 1 sieht vor, dass die Schüler mit einer Schulstunde pro Woche im Fach "Stärkeorientierte Methode" unterrichtet werden. Nachdem wir uns also schon seit einigen Wochen mit unseren (vermeintlichen) Stärken beschäftigt hatten, teilte uns unsere Lehrerin mit, dass jeder von uns bis zum Ende des Halbjahres ein kleines Projekt vorstellen müsse. Üblicherweise würden die Schüler dann – ähnlich wie in einem Referat - ihren Wunschberuf präsentieren.

Zu Beginn des Schuljahres hatte jeder von uns einen Stärkebogen erstellt. Beim Betrachten dieser Bögen fiel unserer Lehrerin auf, dass die Interessen und Stärken der Schüler unserer Klasse sehr breit gefächert sind. Sie fragte uns deshalb, ob wir uns vorstellen könnten, einmal eine andere Art von Projekt durchzuführen. Zuerst waren wir skeptisch. Trotz vieler Diskussionen blieb das Lager zweigespalten: Die einen wollten, die anderen nicht. Letztendlich setzten sich jedoch die Befürworter durch.

Eine der Aufgaben war es, eine Umfrage zum Thema "Arbeitsunfall" an unserer Schule durchzuführen. Was sich anfangs nicht allzu schwierig anhörte, gestaltete sich im Laufe der Wochen jedoch zu einer Herausforderung, die nicht ganz so einfach zu bewältigen war, wie wir anfangs dachten.

Das Erstellen der Fragebögen war noch die leichteste Aufgabe. Schnell hatten wir uns auf eine bestimmte Anzahl an Fragen geeinigt und dachten, nun sei der wichtigste Teil des Projekts erledigt. Falsch gedacht!

Unsere Lehrerin verlangte von uns, dass sich jeder daran beteiligen müsse, die Fragebögen in den Klassen zu verteilen und wieder einzusammeln. Einige wollten das nicht, denn sie scheuten sich davor, vor fremden Schülern zu sprechen. Deshalb gab es dafür eine Vorbereitungsphase. Zuerst wurde überlegt, was wir sagen wollten. Der Text sollte nicht zu lang sein, aber doch alle wichtigen Informationen und Höflichkeiten enthalten. Immer wieder mussten wir vor die Tür, klopfen, eintreten und unsere Sprüche aufsagen. Bei manchen klappte es von Beginn an sehr gut, andere mussten öfter üben. Und dann kam der Tag X. Von unserer Lehrerin erhielten wir einen Stapel kopierter Fragebögen, und damit zogen wir los. Anschließend wurden noch Handynummern ausgetauscht, damit wir im Notfall unsere Lehrerin erreichen konnten, denn wir wurden auch an unsere Außenstellen (Kästnerschule und Maxstraße) geschickt.

Obwohl wir im Unterricht gestoppt hatten, wie lange man für das Ausfüllen der Fragebögen benötigt, stellte sich heraus, dass viele Schüler in der Praxis unsere Unterbrechung dafür nutzten, möglichst viel Unterrichtszeit zu vertrödeln. Unsere Lehrerin war entsetzt, als sie hörte, dass wir in manchen Klassen statt der geplanten 8 bis 10 Minuten ganze 25 benötigten! Kurzerhand entschied sie, dass wir den Fragebogen kürzen müssten. Da aber schon alle Kopien erstellt waren und aus Kostengründen keine neuen gemacht werden konnten, hieß das für uns: Fragen per Hand streichen – das war ganz schön viel Arbeit! Belohnt wurde der Aufwand aber damit, dass der zweite Durchlauf der Frage-Aktion wesentlich flotter von statten ging.

Getoppt wurde aber alles von der Auswertung der Fragebögen. Diese entpuppte sich als sehr arbeitsintensiv. Bereits im Vorfeld ermahnte uns unsere Lehrerin, sorgfältig zu arbeiten, denn Schlampereien bei Umfragen würden zu "Verfälschungen in der Statistik führen". Für diese Verfälschungen haben jedoch die befragten Schüler schon selbst gesorgt. Wir haben mit Entsetzen festgestellt, dass viele der Fragebögen überhaupt nicht sorgfältig ausgefüllt worden waren. Häufig wurden Ausbildungsberuf oder Alter nicht angegeben und oft passierte es, dass eine Frage gleichzeitig mit JA und NEIN beantwortet wurde. Aber nicht selten gaben Schüler auch absichtlich dumme Antworten, indem sie zum Beispiel nach der Geschlechterfrage weder männlich noch weiblich ankreuzten, sondern "beides" hinschrieben.

Schade, dass wir somit sicherlich nicht zu einem wirklich korrekten Ergebnis gekommen sind. Soweit es uns aber möglich war, haben wir die Antworten der Fragebögen trotzdem zusammengefasst. Im Anschluss einige interessante Ergebnisse:

Insgesamt hatten 149 der 435 befragten Schüler schon einmal einen Arbeitsunfall. Das ist mehr als ein Drittel und wir waren überrascht von der großen Zahl. Dass die meisten Schüler laut eigener Angabe selbst an den Unfällen Schuld waren, zeigt deutlich, dass es in der Ausbildung neben den theoretischen Inhalten auch noch einiges mehr zu lernen gibt: Nämlich auf die eigene Gesundheit zu achten! Anscheinend waren es aber in vielen Fällen eher kleinere Unfälle, denn der Großteil der Befragten gab an, nach dem Unfall weitergearbeitet zu haben. Wir deuten die Auswertung aber auch so, dass viele Auszubildende an ihrem Arbeitsplatz verantwortungsbewusst handeln. Denn die Frage, ob sie Arbeitsmittel schon einmal für etwas anderes als den dafür vorgesehen Zweck eingesetzt hätten, beantworte die Mehrheit mit Nein.

Die Liste der Arbeitsmittel, die zu Unfällen führten, ist sehr groß: Skalpell, Desinfektionsmittel, Spritze, Spiegel, Polymerisationslampe, Bohrer, Pinzette, Schere, Schneide- und Blistermaschine, PC, Messer, Stapler, Cuttermesser, Bagger, Schnürmaschine, Flex, Schaufel und elektrischer Hubwagen. Letzterer wird übrigens auch E-Ameise genannt, wie wir nun wissen.

Und was haben wir nun Wesentliches aus diesem Projekt gelernt?

  • Mehr Zeit einplanen
  • Sich im Vorfeld mehr Gedanken über die gestellten Fragen machen
  • Wenn wir selbst wieder einmal einen Fragebogen ausfüllen, sorgfältiger arbeiten

BF I 15 c

Schülerinnen und Schüler der BBS Wirtschaft II Ludwigshafen erinnern bei der Stolpersteinverlegung an NS-Opfer.

Am Dienstag, den 13. Oktober 2015 hat die Klasse VW13A der Verwaltungsfachangestellten des dritten Lehrjahres der BBS Wirtschaft II in Ludwigshafen, bei der Verlegung der „Stolpersteine“ für Friedrich & Ruth und ihren Kindern Eva & Isaac Frank Neubauer in der Grünerstraße 7 in Ludwigshafen teilgenommen.

Als „Stolpersteine“ werden kleine im Boden verlegte Gedenktafeln aus Messing bezeichnet, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert oder vertrieben wurden. Diese werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer in das Pflaster des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Die Idee und das Konzept dazu stammt aus dem Jahre 1992 von dem Kölner Künstler Gunter Demnig.

„Ludwigshafen setzt Stolpersteine“ ist ein Projekt der Initiative Lokale Agenda 21 Ludwigshafen e. V., mit dem nachhaltig an Schicksale der Menschen des Dritten Reichs erinnert werden soll. Dies wird durch die Verlegung der Stolpersteine verwirklicht. Durch die Stolpersteine sollen Passanten zum kurzen Innehalten bewegt werden, denn in den Oberflächen der Gedenktafel sind die Namen und Lebensdaten von Ludwigshafenern Verfolgten eingraviert. Zusätzlich betreibt der Verein mit Einbeziehung von Lehrer/innen und Schüler/innen aus Ludwigshafen, sorgfältige Recherchen und Dokumentationen der Schicksale der NS-Opfer, welche auf der Internetseite des Vereins veröffentlicht werden.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse VW13A bekamen im Unterricht den Auftrag über das Schicksal der Familie Neubauer zu recherchieren, einen Lebenslauf in Form einer Bewohnerinformation zu erstellen und diese dann am Tag der Verlegung vorzutragen.

„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“

Am 13. Oktober 2015 um 14 Uhr begann die Verlegung der vier Stolpersteine in Anwesenheit von Lehrerin Karen Baulig, den Schülerinnen und Schülern der BBS W2, dem Künstler Gunter Demnig, den Mitarbeiter/innen des Vereins und den Anwohner/innen des Hauses in der Grünerstraße 7. Während vier Schülerinnen über den Lebenslauf und über das Schicksal der Familie Neubauer berichteten, fügte Gunter Demnig die mit einer Messingplatte versehenen Steine in das Pflaster vor dem ehemaligem Haus der Familie Neubauer ein. Nach einer kurzen Gedenkminute löste sich der Kreis der Anwesenden auf.

 

Zeitungsartikel im Mannheimer Morgen, vom 14. Oktober 2015

Foto: v.l.n.r. Julia Tretter, Hanna Rebholz, Sophie Naumann, Mandy Groß

Hinter ihnen v.l.n.r. einer der Anwohner Arnold Willibald und Monika Kleinschnitger vom Verein „Ludwigshafen setzt Stolpersteine“

Ein Bericht von der Schülerin Karoline Stroh, VW13A

 

We use cookies on our website. Some of them are essential for the operation of the site, while others help us to improve this site and the user experience (tracking cookies). You can decide for yourself whether you want to allow cookies or not. Please note that if you reject them, you may not be able to use all the functionalities of the site.